8.3.08

Deutsche fliehen aus dem Armenhaus.

Es ist klar, dass die hohe chronische Arbeitslosigkeit in Deutschland grausame Realitäten schafft. Die Armut hat sich dort in den letzten 10 Jahren stark ausgebreitet. Diejenigen, die noch einen Job haben, müssen mit Lohnkürzungen und Kaufkraftverlust leben. Da reagieren viele Deutsche mit Auswanderung. Der Staat ist bankrott und betreibt Raubbau an der eigenen menschlichen Substanz. Deutschland ist heute ein Billiglohnland und versorgt Europa und die Welt mit Arbeitskraft. Damit wird die Billig- und Geizmentalität exportiert.
Sonntagsblick: Der Ansturm der deutschen Arbeitskräfte in die Schweiz hat vor allem einen Grund: Deutschland hat sich innerhalb weniger Jahre mutwillig zum Billiglohnland und zum Armenhaus gemacht.--Seit inzwischen zehn Jahren tut sich in Deutschland punkto Reallohn gar nichts mehr. Die Kaufkraft der Löhne ist in dieser Zeit um 5,1 Prozent gesunken.--Wie «abartig» sich Deutschland in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat, zeigt der Vergleich mit anderen Ländern: Überall sonst sind die Löhne gestiegen. Ausserhalb der Euro-Zone waren jährliche Reallohnzuwächse von 2 Prozent und mehr an der Tagesordnung – genau so wie einst auch in Deutschland. Die relativ bescheidenen Lohnzuwächse in Frankreich und in der Schweiz zeigen aber auch, dass Deutschlands Lohndumping (via Auswanderung und durch die billigen Exporte) auch das Lohnniveau der direkten Nachbarn und Konkurrenten gedrückt hat.
...alles lesen. Zitiert aus blick.ch: "Flucht aus dem Armenhaus". http://www.blick.ch/

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